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  • AutorenbildDr. David Della Morte Canosci

OSTEOPOROSE MENOPAUSE PRÄVENTION: EIN UMFASSENDER LEITFADEN

Die Osteoporose Menopause Prävention ist ein entscheidender Aspekt der Frauengesundheit, da dieser Lebensabschnitt mit erheblichen Veränderungen in der Knochendichte einhergeht. Osteoporose, eine Krankheit, die durch eine Abnahme der Knochenmasse und -struktur gekennzeichnet ist, betrifft viele Frauen in der Menopause. Daher ist es von größter Bedeutung, vorbeugende Maßnahmen zu treffen, um das Risiko dieser Krankheit zu minimieren.


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GRUNDLAGEN DER OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE


ALLGEMEINE MERKMALE DER OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE


Die Osteoporose in der Menopause ist ein markantes Problem, das viele Frauen in dieser Lebensphase zu bewältigen haben, insbesondere wenn vorbestehende Risikofaktoren vorhanden sind.


Osteoporose ist eine Krankheit, die durch eine Verschlechterung der Knochenarchitektur gekennzeichnet ist, mit einer progressiven Reduzierung der Knochenmasse, was zu einer erhöhten Bruchanfälligkeit führt.


Obwohl der Knochenmasseverlust im Laufe des Lebens eines Individuums auftreten kann, beschleunigt das Einsetzen der Menopause diesen Abbauprozess zweifellos.


KNOCHENUMFORMUNG


Knochen sind metabolisch aktiv und unterliegen einem ständigen Umbauprozess, bekannt als "Knochenumformung". In diesem Prozess sind Vitamin D und die Hormone Calcitonin (ausgeschüttet von den parafollikulären Zellen der Schilddrüse) und Parathormon (ausgeschüttet von den Nebenschilddrüsen) von grundlegender Bedeutung.

Die Östrogenhormone spielen ebenfalls eine zentrale Rolle in diesen Prozessen, indem sie unter anderem die tubuläre Resorption von Kalzium in den Nieren fördern und die Synthese von Calcitonin erhöhen, das die Wirkung des Parathormons entgegenwirkt.


URSACHEN


WAS SIND DIE URSACHEN FÜR OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE?


Der Zusammenhang zwischen dem Östrogenmangel, der typischerweise während der Menopause auftritt, und Osteoporose wurde ausgiebig bestätigt. Mit abnehmenden Östrogenspiegeln während der Menopause werden die von diesen Hormonen ausgeführten Aktivitäten reduziert, was zu einer geringeren Darm- und Nierenresorption von Kalzium und einer erhöhten Aktivität der Osteoklasten mit folglichem Verlust der Knochenmasse führt.


RISIKOFAKTOREN FÜR OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE


Da das weibliche Geschlecht und die Menopause selbst mit ihrer charakteristischen Reduktion der Östrogenproduktion Risikofaktoren für Osteoporose darstellen, ist die Wahrscheinlichkeit des Auftretens der Krankheit umso höher, je mehr folgende Faktoren zutreffen:


  • Familiäre Veranlagung und genetische Prädisposition

  • Verminderter Höhepunkt der Knochenmasse

  • Ungenügende Kalziumaufnahme durch die Ernährung und ungesunde Ernährungsgewohnheiten

  • Bewegungsmangel

  • Perioden der Amenorrhoe

  • Nutzung oder Missbrauch bestimmter Medikamente wie Kortikosteroide und Antikonvulsiva

  • Vorhandensein bestimmter Krankheiten wie Hyperthyreose, chronische Nierenerkrankungen usw.

  • Exzessive Magerkeit

  • Rauchen

  • Alkoholmissbrauch


SYMPTOME


WAS SIND DIE SYMPTOME VON OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE?


In vielen Fällen bemerken die Patientinnen nicht, dass sie Osteoporose entwickelt haben, bis sie spezifischen Instrumentenuntersuchungen unterzogen werden oder Frakturen erleiden.


Jedoch wurde beobachtet, dass die Höhe derjenigen, die Osteoporose entwickeln, tendenziell abnimmt aufgrund von Kompression der Wirbelsäule oder Krümmung des Rückens.


Andere mögliche Symptome sind Knochenschmerzen, Muskelschmerzen und Frakturen.


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DIAGNOSE


WIE WIRD OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE DIAGNOSTIZIERT?


Die Diagnose von Osteoporose wird in der Regel durch die Durchführung spezifischer Instrumentenuntersuchungen bestätigt, insbesondere der computergestützten Knochenmineralometrie (MOC). Mit diesem diagnostischen Test können die Kalzium- und Mineralienlevels in den Knochen gemessen werden, und Ärzte können einen Parameter namens Knochenmineraldichte (BDM) festlegen.


PRÄVENTION


WIE KANN OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE VERHINDERT WERDEN?


Obwohl es einige medikamentöse Behandlungen gibt, die bei Osteoporose hilfreich sein können, ist die Prävention die beste "therapeutische Strategie" wie bei den meisten Krankheiten.


Ein Hauptfaktor, der beeinflusst werden kann, ist zweifellos die Ernährung, die so gestaltet sein sollte, dass sie dem Körper alle notwendigen Nährstoffe liefert.

Ein weiterer Faktor, der zur Verhinderung des Auftretens von Osteoporose herangezogen werden kann, ist der Lebensstil. Insbesondere ist körperliche Aktivität sehr wichtig.


BEHANDLUNG


WIE KANN OSTEOPOROSE IN DER MENOPAUSE BEHANDELT WERDEN?


Die Behandlung von Osteoporose beinhaltet, dass die Patientin eine richtige Ernährung und einen korrekten Lebensstil einhält. In diesen Fällen wird der Arzt von Fall zu Fall entscheiden, ob die Anwendung von Medikamenten notwendig ist.


Unter den Hauptmedikamenten, die bei der Behandlung von Osteoporose in der Menopause eingesetzt werden, sind:


  • Medikamente auf Basis von Östrogenen (Hormonersatztherapie)

  • Östrogenrezeptoragonisten (zum Beispiel Raloxifen und Bazedoxifen)

  • Bisphosphonate (zum Beispiel Alendronat und Ibandronsäure)

  • Medikamente auf Basis von Kalzium und Vitamin D.


ABSCHLUSS


Die Osteoporose Menopause Prävention ist ein entscheidender Aspekt für die Gesundheit von Frauen. Es ist wichtig, dass Ärzte und Patientinnen gleichermaßen informiert sind und sich bewusst sind, dass vorbeugende Maßnahmen und rechtzeitige Behandlungen dazu beitragen können, die Lebensqualität der Frau zu verbessern und das Risiko von Osteoporose zu verringern.




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